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Die Rolle von Mischern im Herstellungsprozess von Kosmetika

Das Kosmetikum ist ein Produkt, das für den Kontakt mit den äußeren Teilen des menschlichen Körpers oder mit den Zähnen und den Mundschleimhäuten bestimmt ist.

Ein ordnungsgemäßer und sicherer Produktionsprozess muss gewährleistet sein, um die Produktqualität zu erreichen. Eines der wichtigsten Elemente dieses Prozesses ist ein richtig ausgewählter Mixer.

Die Kosmetikindustrie in Polen ist zweifelsohne ein sehr wichtiger und schnell wachsender Wirtschaftszweig. Sie bietet ein großes Potenzial für innovative Lösungen und Technologien.

Jedes große polnische Kosmetikunternehmen verfügt über ein Forschungslabor und wendet beträchtliche Ressourcen für die Entwicklungsforschung auf. Der Weg von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt ist sehr lang und arbeitsintensiv.

Etappen im Produktionsprozess: vom Labor zur industriellen Produktion

Um für den breiten Vertrieb zugelassen zu werden, muss für ein Kosmetikum zunächst eine geeignete Formulierung in einem Forschungslabor entwickelt werden. Die m. in. Formulierung, Wirk-, Grund-, Hilfs- und Konservierungsstoffe. Die Formulierung wird dann auf physikochemische, mikrobiologische und dermatologische Eigenschaften getestet. Der nächste Schritt besteht darin, die Verträglichkeit der Formel mit der Verpackung zu testen. Sie werden verwendet, um das Verfallsdatum des Kosmetikums zu bestimmen. Nach vielen verschiedenen Tests kann das Produkt registriert und vermarktet werden. Seine Produktion geht vom Labor- in den industriellen Maßstab über.

Das wichtigste Gerät für die Herstellung von Kosmetika ist der Mixer. Es besteht aus einem Tank (zylindrisch, konisch oder zylindrisch-konisch) und einem Mischer oder einer Reihe von Mischern für den Produktionsprozess.

Es liegt in der Natur der Sache, dass Mischer auf die Art des Prozesses zugeschnitten sind. Daher kann die Einführung eines neuen Produkts den Kauf eines neuen Mixers erfordern. So wird in der Phase des Produktkonzepts stets ein Pflichtenheft erstellt, das die Prozessparameter, die einzuführenden Rohstoffe, die Automatisierung sowie Funktions- und Sicherheitsanalysen enthält.

Das Volumen des Mixers und seine Form werden ausgewählt. Dies ist eine Schlüsselphase, da sie sich grundlegend auf die Qualität des Endprodukts und die Effizienz der Produktion auswirkt. Bevor der Mischer in Produktion geht, werden FAT- und SAT-Tests durchgeführt.


In der Kosmetikindustrie gibt es viele Arten von Mischern, je nach ihrem Zweck. Die einfachsten Mischer sind drucklose Mischer, die meist einen zentralen Mischer mit einem einfachen Kontrollsystem haben. Die komplexesten sind homogenisierende Druckmischer mit Heizmänteln, die eine Mischereinheit, eine automatische Steuerung und Verteilersysteme enthalten, die der Druckrichtlinie 97/23/EG entsprechen.

Bei Mischern ist es wichtig, das richtige Volumen-zu-Tank-Verhältnis sicherzustellen, damit der Mischvorgang möglichst effizient ist.

Die Größe des auszuwählenden Mischers hängt von den minimalen und maximalen Produktionsplänen ab, wobei zukünftige Investitionen berücksichtigt werden. Bei der Auswahl eines Mixers ist es wichtig, dass das Fassungsvermögen einen Spielraum von 15-25% hat, damit Sie ein Vakuum/einen Überdruck erzeugen können oder sich schützen können, falls die kosmetische Masse aufschäumt.

Genauso wichtig ist die Auswahl des richtigen Rührwerks. Wir unterscheiden zwischen vielen Arten von Mischern, von Rahmenmischern bis hin zu Bandmischern und Homogenisatoren. Der Typ des Mischers/Homogenisators wird je nach Art der Rohstoffe, der herzustellenden kosmetischen Masse und der zu erzielenden physikalisch-chemischen Parameter ausgewählt.

Das Design der Rührwerke und des Tanks muss leicht zu reinigen sein und darf keine möglichen mikrobiologischen Infektionen verursachen.
Die Wahl der richtigen Geschwindigkeit der einzelnen Mischelemente sorgt für die richtige Bewegung und damit für ein stabiles Produkt in der richtigen Qualität.

Um einen Mixer zu bauen, benötigen Sie das Fachwissen und die Erfahrung eines Teams von Ingenieuren. Das liegt daran, dass sie einer Reihe von geltenden Normen und Vorschriften (DESP, CODAP, ASME, GOST, Stamp Ü, ATEX) entsprechen und gegen Hochdruck- und Vakuumatmosphären resistent sein müssen.

Genauso wichtig ist es, sie richtig anzuschließen, vor allem in Hochrisikogebieten. Jeder Mischer sollte auf die Bedürfnisse des Kunden ‚maßgeschneidert‘ sein. Deshalb ist es so wichtig, ein Unternehmen zu wählen, das Lösungen für die Kosmetikindustrie anbietet.

Sylwia Kurek-Lis
IMS-Beauftragter/ ISO-Prokurist

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